Freitag, 24. Mai 2013

Whity (Die große Schwester vom Browny)

Da morgen wider Brunchtag ist, mache ich einen super-schokoladigen Whity. Ich mag weiße Schokolade lieber als braune (zartbitter finde ich aber auch toll, aber dann mit Früchten). Nun an das Rezept an dem ich mich orientierte kommt mega viel Fett rein und dennoch ist der Teig sehr dick geworden, aber letzten endes kommt es ja auf die Inneren Werte an und die sind bei diesem Kuchen so geil.....pardon.... mega gut, dass einem die Waage dies wohl bestätigen wird. = )

Zutaten:
225 g Mehl
200 g Alsan
180 g weiße Schakalode Buttons
1 Päck. Backpulver
75 g Vannilepulver (für Milchgetränke)
120 g Zucker
4 1/2 EL Apfelmus
3 1/2 Bannanen
90 g Walnüsse
3 El Öl






90 g Schokolade und die Walnüsse klein hacken und die Bannane schneiden. Die restliche Schokolade wird mit der Butter in einem Wasserbad schmelzen. Mehl, Backpulver und Vanillepulver vermengen. Nachdem die "Schokoladen-butter" geschmolzen ist zusammen mit dem Apfelmus, mit dem Mehlgemisch vermengen. Das Öl hinzugeben und mit einem Teig schaber die grob gehackten Walnüsse,die Schokolade und die Bannane unterrühren.  Für ca. 20 Minuten bei 180° in den Backofen geben. Dannach den Ofen auf 100° - 150° runterstellen und den Kuchen noch etwas "trocknen" (nur ein paar Minuten). Zwischendurch reinpieksen,wenn Teig hängen bleib ist er definitiv nicht gar und wenn er weich ist, ist das relativ normal,der härtet aus,wenn er an der kühlen Luft ist. Wenn man möchte das er schön weiß/matschig bleibt,sollte man ein Geschiertuch und ein anderes Backblech über den Kuchen legen.



Ich habe diesen Kuchen das erste mal Vegan gemacht,bisher immer nur mit Butter von der Kuh und Schokolade mit Milchanteil. Ich finde ihn recht lecker, aber etwas zu weich und "matschig". Alle die ihn bisher probiert haben,fanden ihn total lecker. Ist wohl Geschmackssache. Ich mag die leicht karamelisierten Schokostückchen da drin ^^
Vegan ist er nun ähnlich von der Konsistenz geworden und schmecken tut er super :D


Gutes gelingen und guten Appetit = )






Mittwoch, 15. Mai 2013

"Soft Cakes" Vegan

Da mein Freund "Soft Cakes" früher geliebt hat und er mir nebenbei schon oft kleine Überraschungen machte, die ich bisher immer mit einer Torte würdigen wollte, aber bisher nicht geschafft habe, dachte ich mir, dass ich ihm "Soft Cakes" mache = )
Da wir dann noch zusammen bei Vegan rocks beauty waren,durften Moni und mein Freund zuerst probieren








^Bisspur meines Freundes  = )


Zutaten:

Teig

225 g Mehl
6 Löffel Apfelmus
1 Pck. Vanillezucker
175 g Rohrohrzucker
250 ml Wasser
4 TL Backpulver



Gelee

2 Bio-Zitronen
1 Tütchen Citroback (Schwartau)
3/4 Tütchen Agartine
2 EL Stärke
Ca. 400 g Rohrohrzucker (bei raffiniertem Zucker entscheidend weniger!)

Schokolade

Jede Schokolade die euch beliebt. Ich habe die K-Classic Zartbitter Blockschokolade von Kaufland genommen. (Zartbitter neutralisiert die Säure geschmacklich zumindest etwas)

Vorgehensweise:

Alle Zutaten vom Teig, bis auf das Backpulver gut verrühren. Backpulver hinzufügen und sofort in den Backofen schieben (ich habe den Teig einfach auf ein Blech mit Backpapier gekleckst und er hat sich automatisch verteilt, je nach Ofen kann das aber in die Hose gehen. Ihr könnt in diesem fall auch eine Wand aus Alufolie formen).

Während der Boden im Ofen ist, machen wir das Gelee. Dafür einfach die beiden Zitronen auspressen und in einem kleinen Topf den Saft erhitzen. Citroback hinzufügen und dann den Zucker unterrühren (der Zucker ist nur ein Orientierungswert in diesem Fall, wenn der Zitronensaft ein ganz leicht süßlichen Nachgeschmack hat ist sie okay so!). Nun die Stärke mit einem Teesieb in den Topf sieben und das Agar-Agar hinzufügen. (Die Ergebnisse von Agar-Agar können manchmal leicht schwanken, aber es ist kein Problem die Masse nochmals aufzukochen und mehr drunter zu mischen).
Das Gelee muss abkühlen, denn erst dann wird es fest.

Wenn der Boden fertig ist, könnt ihr ihn möglichst geeignet ausstechen (vorher formen funktioniert nicht gut, da der Teig zu flüssig ist)

Nun nur noch die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen, das Gelee über die "Soft Cakes" verteilen und anschließend die Schokolade drüber gießen.

Voilà, sie sind fertig und schmecken schon mit flüssiger Schokolade = ) 


Tipp: Wenn ihr die Zitronenmischung mit Zucker abschmeckt, dann niemals den selben Löffeln nochmal rein tun = ) Ein Speichelmolekül reicht um die Stärke zu zersetzen.
Bei der Agartine kann es gut sein,das ihr viel mehr braucht..... dasie aus 20% agar-agar und 80% Maltodextrin besteht...



Sonntag, 12. Mai 2013

Alles leckere zum Muttertag ^__^ (Erdbeer-Rhabarber)

 Heute gab es einen Erdbeer-Rhabarber Kuchen. Naja Rhabarber war nur drin um die Masse zu strecken und die Süße Marmelade auszugleichen,aber nächstes mal nehme ich mehr Rhabarber.



Von unten nach oben: Biskuit, Erdbeer-Rhabarber Kompott, Biskuit, Marmelade, Erdbeersahne


Zutaten:


Buiskuit
225 g Mehl
6 Löffel Apfelmus
1 Pck. Vanillezucker
175 g Zucker
250 ml Wasser
4 TL Backpulver

Kompott
370g Rhabarber
10 Erdbeeren (mittelgroß,bei bedarf auch mehr)
ca. 300 ml Wasser
6 EL  Einmachzucker
2,5TL Agar Agar
3EL gesiebte Stärke

Topping
Erdbeer Marmelade
200 ml Hulala
100-150 ml Erdbeer Sojade (wahlweise auch mehr frische Erdbeeren,dafür dann Sojade Natur, aber dann eventuell Sahnesteif)
Ca. 100 g Erdbeeren

Vorgehensweise

Ofen auf 180° C vorheizen.
Zu aller erst machen wir uns an den Biskuit,dafür bitte die Backform gut fetten (z.b. Alsan) und anschließend Mehl drüber streuen (so das überall was am Fett von dem Mehl klebt). Nun in eine Schüssel alle Zutaten, bis auf das Backpulver verrühren. Das Backpulver dazugeben und nochmal alles verrühren (nicht zu lange,nachdem das Backpulver drin ist). Die Mischung in die Springform geben und für 20-25 Minuten in den Ofen schieben.
Nun machen wir uns an den Kompott. Den Rhabarber schälen und das Grün von den Erdbeeren trennen. Eine der Rhabarberstangen in Stückchen schneiden, da der Rest,der Früchte, in die Küchenmaschine zusammen mit dem Wasser kommt. Nicht zu lange in der Küchenmaschine lassen,kleine Stücke werden beim kochen noch weichgekocht. Die Frutschmischung mit dem grob geschnittenen Rhabarber werden nun in einem Topf erhitzt und den Inhalt einige Minuten köcheln lassen.
dann wird die Stärke und das Agar-Agar hinzugefügt, schön gut verrühren und kurz weiter kochen lassen (1-2 Minuten).

Den Biskuit in zwei Scheiben schneiden und die erste in die Springform legen,dann den Kompott drauf verteilen. Den anderen Biskuitboden auf dem Kompott und dann die Oberseite mit Marnelade einstreichen.

Zuletzt die Hulala Aufschlagen und die 100 g Erdbeeren pürieren. Dann die pürierten Erdbeeren und der Sojade unter die Sahne rühren (Bei bedarf Sahnesteif hinzufügen).

Nun noch den Kuchen mit der Erdbeer-Sahne einstreichen,kalt stellen und geniessen (^_^)
Guten Appetit und gutes gelinge = )


Tipps:
Kompott: Wer Probleme mit der Stärke hat kann vorher ein bisschen von der Flüssigkeit abschöpfen,Stärke hinzufügen und mit einem Pürierstab pürieren,dannach in den Topf zurück kippen und aufkochen lassen.

Wenn man keine Herzchenspringform hat, kann man auch eine runde Springform nehmen und ein Herz ausdrucken und entlang schneiden.

Wasser im Buiskuit: Wasser mit Kohlensäure eignet sich auch.
















Der Himmelsring O.o (Produkttest)


In Köln durfte ich zusätzlich noch diesen Nougat-Ring bewundern. Er war so extrem lecker und dennoch habe ich ihn ihn mit meinen Begleitern geteilt  (ihr wisst ja, Freude ist das einzige was mehr wird,wenn man es teilt ^^)  



Also zuallererst möchte ich Anmerken,dass wenn man Nougat Ring in Google angibt, Vegan Wonderland recht weit oben ist,aber auch bei "Nougatring" (also zusammen geschrieben) ist der Vegane sehr weit oben ^^ (Zumindest noch auf der ersten Seite!)




Ich bin ja nun noch nicht so lange Veganer und mein letzter Nougatring ist noch nicht so lange her, aber dieses Wunderwerk steht dem "Richtigen" in nichts nach. Der Boden ist Knusprig, Die Creme extrem luftig, sahnig und nougatig ^^. Die Schokolade ist sowieso super und die Mandelsplitter erst *sabber*

Ich finde sogar, er ist der mit Abstand Leckerste, den ich je gegessen habe. Ganz Ehrlich und ich wurde nicht gekauft :D

Nun zu dem Preis, dass Spielt ja auch eine Rolle: Ich habe 1,90€ bezahlt. Bei Kim gibt es den selben aber schon für 1,79 €. Bei alles-Vegetarisch für 1,85€ . Also so oder so, kein Geld gespart.....
Selbst im Vergleich zum Unveganen Nougatring. Im Internet fand ich einen für 1 € . Allerdings gibt es Bäckerrein,die ihre Nougatringe auch für 1,80 € verkaufen.
So oder so. Ich finde den Preis okay,auch wenn ich es schade finde das man den Preis dann so viel höher schraubt.
Auf jedenfall empfehlenswert, wenn man das Glück hat einen Laden in der nähe zu haben,der die verkauft und man einen Energieschub braucht : D


Samstag, 11. Mai 2013

Nougat Hörnchen

Zugegeben.....es ist kein wirkliches Rezept,weil ich mit zwei fertig Produkten arbeite ^^  (und das die einzigen zwei Zutaten sind), aber ich finde es hammer lecker und möchte es mit euch teilen = )
Keine angst,es kommen noch vernünftige Rezepte :) 






Ich reiche noch ein Rezept zu selbstgemachten Hörnchen nach (Nougat kann ich nicht selber machen,da ich keinen Thermomix habe....). 
Ich war zu faul und ich liebe Knack und back Produkte (dafür das es ein Fertigprodukt ist,sind sie lecker......sonst sind Fertigprodukte meist bäh >.< )

Einfach eine Dose Knack & Back Hörnchen (nicht Croissants) und eine Packung Nougat kaufen und vor dem rollen, wie es auf der Packung steht einfach den Nougat rein füllen.
Tipp: warm schmecken sie am besten = )

Übrigens: Die Buttermilchbrötchen und der Schokokuchen von Knack & Back sind nicht Vegan,der Rest schon. Leider ist Alkohol drin : / 








Kölle a love.... oder ..... wie Köln eine Abwechslung ist

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Als Kleinstadt-Einwohner ist man von einer Großstadt sowieso immer erschlagen, aber wenn dann noch einige vegane Restaurants und Supermärkte dazu kommen dann ist die masse an Infos ein bisschen zu viel. So eben auch gestern, allerdings ist es super das ich mich nicht zurechtfinden musste,ich war ja mit meinem Freund, seiner Mutter und einer gemeinsamen Freundin dort, so konnten sie uns navigieren und ich lief hinterher und staunte....und staunte ^^
Wir waren also in ein paar Bioläden, in "Goldene Zeiten", Signor Verde (für den kleinen Hunger) und zuletzt waren wir im "Well Being" (ein asiatisches, Veganes Restaurant) 


Das Baguette im Café Signor Verde.


Glücksrollen in Reispapier mit süß-sauer und mittelscharfer Sauce.


Reis mit Süßkartoffeln, fake chicken und entsprechendem curry.


Reis mit einer Gemüsemischung, fake chicken und einer Sauce.


Eine große Schüssel mit allem möglich drin (Fake chicken, Mango Streifen, Nudeln, Salat und noch mehr in einer scharfen (leckeren!) Sauce. Das war dann meins,ich hätte nicht damit gerechnet das es so viel ist. (rechts steht die Limetten Limo)


von links nach rechts: Gummibären, Mango-Curry Tofu, Haselnuss Tofu, (oben) Erdbeer-Soja Yoghurt und daneben Soja Protein in der Rindfleisch Version ^^, (unten) Falafael und daneben Veganes Hühnchen.



Das war nun also mein erster Blog-post. Hiermit startet nun meine Aufzeichnung meines Veganen Alltags und meiner Koch- und Back- Ergebnisse (Niederlagen, Freudensprünge, Heureka-Erlebnise, Enttäuschungen, das alles wird Geteilt)  = )